CBD Liquid

Wirkung, Dosierung, Erfahrungen | Wo kaufen?

CBD Liquids werden in Vaporizern oder E-Zigaretten verdampft. Sie haben zahlreiche Vorteile, aber auch Nachteile. Der größte Vorteil ist jedoch, dass sie innerhalb von wenigen Minuten ihre Wirkung voll entfalten können. Somit ist ein CBD Liquid vor allem für akute Beschwerden hervorragend geeignet, um diese schnell lindern zu können. Aus diesem Grund sind Liquids mit Cannabidiol bei Schmerzpatienten äußerst beliebt. Alles, was man zu CBD Liquids wissen muss, erklären wir nachfolgend.

cbd cannabis pflanze

Wirkung von CBD Liquids

CBD Liquids wirken im Grunde so, wie alle CBD Produkte. Sie haben nur den entscheidenden Vorteil, dass sie innerhalb von wenigen Minuten wirken und so die Beschwerden lindern. Während CBD Öl beispielsweise rund 30 Minuten benötigt, damit die volle Wirkung eintritt, dauert es bei CBD Kapseln sogar eine Stunde. CBD Liquids hingegen wirken innerhalb von 5 Minuten.

Dies liegt daran, dass sie direkt von der Lunge in den Blutkreislauf gelangen und daher so schnell wirken können. Allerdings haben sie auch den Nachteil, dass die Wirkung nicht so lange anhält, wie etwa bei CBD Öl oder Kapseln. Daher ist es sinnvoll regelmäßig andere CBD Produkte zu nutzen und im Akutfall zusätzlich auf CBD Liquids auszuweichen, um die Beschwerden schnell lindern zu können.

Schon nach den ersten Zügen an der E-Zigarette oder dem Vaporizer ist der beruhigende Effekt spürbar, den das CBD Liquid hat. Doch auch die Schmerzen oder akuten Beschwerden werden nach wenigen Zügen reduziert. Auch bei Schlafproblemen hat sich das Verdampfen von CBD Liquids bewährt. Wer nicht einschlafen kann, sollte sich entweder einen leckeren CBD Tee zubereiten oder ein paar Züge an der E-Zigarette machen, um dann besser in den Schlaf zu kommen.

Weiterhin haben Patienten mit Angst- und Panikstörungen sehr gute Erfahrungen mit CBD Liquids gemacht. Sobald sie merken, dass eine Angst- oder Panikattacke bevorsteht, nutzen sie die CBD Liquids, um so die Attacke abzumildern und ruhiger zu werden. Gleiches gilt für Patienten, die an Multiple Sklerose leiden. Da diese Krankheit mit Muskelkrämpfen einhergeht, sind Liquids mit Cannabidiol eine hervorragende Alternative, um diese schnell und effektiv behandeln zu können.

Doch es gibt noch einen weiteren Vorteil von CBD Liquids. Sie sind ohne Nikotin. Natürlich gibt es auch verschiedene Hersteller, die Cannabidiol Liquids mit Nikotin anbieten, aber diese werden in der Regel selten gekauft. Beliebt sind vor allem die Liquids mit CBD, die vollkommen nikotinfrei sind, sodass auch Nichtraucher diese nutzen können.

Zudem wirken die CBD Liquids, wie alle CBD Produkte, nicht psychoaktiv. Die Liquids sind in Deutschland nur dann legal, wenn der THC-Anteil unter 0,2 Prozent liegt. Ist der THC-Anteil über den erlaubten 0,2 Prozent macht sich nicht nur der Verkäufer, sondern auch der Käufer strafbar. Daher sind sogar einige der CBD Liquids komplett ohne THC.

Allerdings sollte nicht zwingend darauf verzichtet werden, da auch THC sehr viele positive Eigenschaften hat, die nicht außer Acht gelassen werden sollten. In einer Wirkstoffkombination von einem sehr geringen Anteil THC, CBD und auch anderen Pflanzenstoffen, die in der Cannabispflanze vorhanden sind, wird so der Entourage Effekt ausgelöst. Dies bedeutet, dass gleichzeitig mehrere Beschwerden mit einem Mittel bekämpft werden können. Allerdings sind diese in CBD Ölen deutlich höher konzentriert. In vielen CBD Liquids sind oftmals ein hoher Anteil an CBD Extrakt und geringe Anteile an anderen Pflanzenstoffen.

Anwendung von CBD Liquids

CBD Liquids werden in E-Zigaretten oder Vaporizern verdampft. Dabei können sie in allen E-Zigaretten aber nur in einigen Vaporizern genutzt werden. Vaporizer sind oftmals für Kräuter gedacht und es können keinen Liquids bzw. Flüssigkeiten darin genutzt werden. Daher ist beim Kauf eines Vaporizers darauf zu achten, dass auch CBD Liquids darin verdampft werden können.

Fälschlicherweise wird oft behauptet, dass MTL Geräte besser wären als DTL Geräte. Der Unterschied besteht hier, wie geraucht wird. Bei MTL Geräten (Mouth to Lung) wird der Rauch zuerst in den Mund gezogen und dann in die Lunge, wie beim Rauchen auch. Bei DTL Geräten (Direct to Lung) wird der Rauch direkt in die Lunge inhaliert. Somit kommt auch deutlich mehr Dampf in der Lunge an und das Ziehen ist ebenfalls deutlich leichter.

Dies bedeutet gleichzeitig aber auch, dass sich die MTL Methode eher zum Dampfen mit nikotinhaltigen Liquids eignet. Nicht aber zum Inhalieren mit CBD Liquids, da hier viel zu wenig Wirkstoff in der Lunge ankommt. Somit müsste ein deutlich höher dosiertes CBD Liquid gekauft werden, damit die Wirkung auch wirklich eintreten kann.

Jeder, der in Erwägung zieht CBD Liquids zu nutzen, sollte unbedingt ein Gerät mit genügend Leistung nutzen, sodass das Inhalieren direkt in die Lunge möglich ist. Besser hier etwas mehr Geld ausgeben, statt Liquids mit CBD in zu hoher Dosierung zu kaufen. Denn wenn nur wenig Dampf in der Lunge ankommt, kann das CBD auch nicht wirken. Als Kaufempfehlung möchten wir uns für eine E-Zigarette aussprechen, die etwa 0,5 Ohm und 35 Watt aufweisen kann. Diese hat genügend Leistung und kann für beide Methoden sehr gut verwendet werden und es ist gleich, ob die MTL oder DTL Methode eingesetzt wird.

Egal, welche Methode eingesetzt wird, kann das CBD Liquid sehr vielseitig verwendet werden. Zahlreiche Beschwerden lassen sich damit reduzieren, sodass im Aktufall schnell Hilfe in Sicht ist. Allerdings wirken CBD Liquids deutlich kürzer, weshalb grundsätzlich ein anderes CBD Produkt regelmäßig eingenommen werden sollte.

Bei folgenden Beschwerden kann das Verdampfen von Liquids mit Cannabidiol hilfreich sein und die Symptome und Beschwerden lindern:

  • Angst- und Panikstörungen
  • Chronischen Gelenkerkrankungen
  • Epilepsie
  • Multiple Sklerose
  • Parkinson
  • PMS
  • Schizophrenie
  • Schlafstörungen
  • Schmerzen aller Art (Migräne, Kopfschmerzen, chronischen Schmerzen, Nervenschmerzen)
  • Stress und Nervosität

Doch auch bei der Nikotinentwöhnung können die CBD Liquids helfen, die Sucht zu bekämpfen und so ein rauchfreies Leben zu führen. Natürlich kann CBD noch bei vielen weiteren Erkrankungen zum Einsatz kommen, um die Beschwerden zu reduzieren und die Lebensqualität zu erhöhen.

Studie zu CBD Liquids

Zu CBD Liquids an sich gibt es so gut wie keine Studien. Die meisten Studien sind über CBD im Allgemeinen. Hier möchten wir die wichtigsten Studien zu CBD aufführen.

  • CBD kann bei Epilepsie ein wichtiger Helfer sein [1]
  • CBD kann bei Parkinson Patienten die Lebensqualität deutlich verbessern [2]
  • CBD kann Angst- und Panikstörungen reduzieren [3]
  • CBD kann bei Schizophrenie hilfreich sein [4]
  • CBD kann Schlafstörungen lindern [5]
  • CBD kann bei Hashimoto ein wichtiger Helfer sein [6]

Zudem werden derzeit zahlreiche weitere Studien durchgeführt. Auch wenn viele nur durch Tierversuche belegt sind, werden immer häufiger Studien und Untersuchungen an Menschen durchgeführt.

Derzeit wird über den Nutzen von Cannabidiol bei Alzheimer diskutiert. Dabei sollen vor allem die antioxidativen, entzündungshemmenden und nervenzellenschützenden Effekte von Cannabidiol eine wichtige Rolle spielen. [7]

Natürlich muss hier noch jede Menge erforscht werden. Auch wenn es bereits unzählige Studien gibt, haben diese den Nachteil, dass sie in Europa nicht anerkannt werden. Vorreiter in CBD Studien ist Israel und der Wissenschaftler Raphael Mechoulam. Er hat mit seinem Team das Endocannabinoid System entdeckt und somit ist es auch nicht verwunderlich, dass seit Anfang der 90er Jahre medizinisches Cannabis zugelassen ist. Europa tut sich hiermit noch sehr schwer und insbesondere die Deutschen haben mit Cannabis so ihre Probleme.

Dahinter steckt wohl aber die Pharmaindustrie, die ihre Felle davonschwimmen sieht. Denn sind wir ehrlich, lässt sich mit gesunden Menschen kein Geld verdienen. Durch die ganzen Razzien in Deutschland dachte man, dass der Endpunkt gekommen ist. Doch Fehlanzeige. Köln soll sogar den Verkauf von CBD Produkte verboten haben. Hier muss man sich dann wirklich fragen, ob der Regierung die Gesundheit der Menschen wirklich am Herzen liegt.

Aber zurück zu den Studien, die leider in Europa seltener durchgeführt werden. Auch wenn beispielsweise Spanien mit einer Cannabis Klinik aufwarten kann und auch andere Länder Cannabis und CBD deutlich offener gegenüberstehen, will es einfach nicht so klappen mit den Studien. Gewollt oder nicht, lassen wir hier offen.

Schaut man sich aber die weltweiten Studien und Untersuchungen zu CBD an, wird schnell klar, dass Cannabidiol und auch die Cannabispflanze selbst ein wahrere Allrounder ist und bei zahlreichen Beschwerden zum Einsatz kommen kann.

CBD Liquids kaufen

Wo CBD Liquids kaufen?

Wer CBD Liquids kaufen möchte, hat natürlich viele verschiedene Möglichkeiten. In zahlreichen CBD Shops, die meist in größeren Städten zu finden sind, gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Liquids mit Cannabidiol. Doch auch das Internet bietet eine exzellente Auswahl, da sie hier meist direkt beim Hersteller erworben werden können. Leider sind in Drogerien und Apotheken eher selten Liquids mit Cannabidiol erhältlich, weshalb viele auf das Internet zurückgreifen.

Vorsicht aber beim Kauf von CBD Liquids bei Amazon. Hier sind verstärkt unseriöse Händler unterwegs, die vor allem in China oder der Nicht-EU ihren Sitz haben. Die Qualitätsstandards lassen leider in vielen Ländern zu wünschen übrig, was heißt, dass nicht wirklich nachvollzogen werden kann, was überhaupt in den Liquids ist. Deutsche Hersteller oder Hersteller aus der EU werden strengen Kontrollen unterzogen und sie müssen in Analysen immer wieder ihre Produkte testen lassen, damit die Sicherheit und vor allem Gesundheit gewährleistet ist.

Am sichersten ist es nach wie vor, die CBD Liquids beim Hersteller direkt zu kaufen. Auf den Webseiten findet man in der Regel auch Analysen, in die eingesehen werden kann. Jeder seriöse Händler bzw. Hersteller hat zudem auch viele Infos auf der Webseite und im Shop und kann alle Fragen problemlos beantworten. Zudem können sich die Nutzer auch beraten lassen, wenn sie unsicher sind, welche Dosierung oder auch welche Konzentration sie benötigen.

CBD Liquid Dosierung

Welche Dosierung ist die richtige?

Bei der Dosierung des CBD Liquids kommt es auf verschiedene Faktoren an. Zum einen auf die Höhe der CBD Konzentration und die Beschwerden. Zum anderen aber auch, wie das Liquid mit Cannabidiol verdampft wird und natürlich, wie man selbst darauf reagiert. Jeder Mensch reagiert auf CBD unterschiedlich, weshalb es schwer ist, eine Dosierung festzulegen. Diese ist immer sehr individuell.

In einem CBD Liquid 500 mg sind 5 Prozent CBD enthalten. Meist findet man aber Liquids mit CBD zwischen 30 und 100 mg pro 10 ml Flasche. Insbesondere zu Beginn des Verdampfens sollte auf eine niedrige Dosierung geachtet werden, da jeder anders darauf reagiert. Ist die Dosis zu hoch, kann es schnell zu Mundtrockenheit oder extremer Müdigkeit kommen. Daher sollte sich langsam an die Dosierung von CBD Liquids herangetastet werden.

Anfänger sollten mit einer niedrigen Dosierung von 30 mg (0,3 %) pro 10 ml beginnen. Eine mittlere Dosierung liegt bei 100 mg (1 %) oder 300 mg (3 %) pro 10 ml Flasche. Eine hohe Dosierung von CBD Liquid bei 600 mg (6 %) und eine sehr hohe Dosierung bei 1000 mg (10 %) pro 10 ml Flasche. Hierbei ist wichtig zu wissen, dass CBD eher in niedrigen Dosen als in zu hohen hilft. Denn gerade bei CBD kann gesagt werden, dass viel nicht viel hilft. Eine geringere Dosis führt oftmals besser zum Erfolg als eine zu hohe.

Da eine Wirkung bereits nach wenigen Zügen eintritt, kann man schnell merken, wie es anschlägt. Bei akuten Beschwerden sollten ein bis zwei Züge genommen und rund 10 Minuten abgewartet werden. Ist die gewünschte Wirkung noch nicht eingetreten, können nochmals ein bis zwei Züge genommen werden. So kann jeder für sich herausfinden, bei welcher Dosis die optimale Wirkung eintritt und sich so entsprechend danach richten.

Ein wichtiger Punkt ist aber auch, dass es keinen Gewöhnungseffekt bei CBD Liquids gibt. Sind die Beschwerden akut und stark, kann einfach mehr verdampft werden. Hat sich alles wieder normalisiert, kann problemlos mit einer geringen Dosis fortgefahren werden. Anders als bei vielen Medikamenten ist hier nicht mit einem Gewöhnungseffekt zu rechnen, was heißt, dass nicht permanent höher dosiert werden muss. Ab und zu tut es sogar gut, einfach eine kleine Pause einzulegen, wenn es die Beschwerden zulassen.

CBD Liquid 500 mg / 1000 mg

CBD Liquid 500 mg ist vor allem für mittlere Beschwerden sehr gut geeignet. Zudem ist diese Konzentration bei fast allen CBD Liquid Herstellern zu finden. Anders sieht es hingegen beim CBD Liquid 1000 mg aus. Diese ist für starke bis sehr starke Beschwerden und nicht jeder Hersteller hat dieses CBD Liquid im Programm.

Vor allem bei mittelstarken Beschwerden, wie sie bei folgenden Erkrankungen auftreten können, kann CBD Liquid 500 mg hilfreich sein.

  • Angststörungen
  • Chronisch entzündlichen Gelenkerkrankungen wie Arthritis, Arthrose oder Rheuma
  • Depressiven Verstimmungen
  • Kopfschmerzen
  • Multiple Sklerose
  • Schlafstörungen
  • Stress

Ein CBD Liquid 1000 mg ist eher für starke bis sehr starke Beschwerden geeignet. Vor allem Schmerzpatienten können davon profitieren. Doch auch Menschen, die an Multiple Sklerose, Epilepsie oder Parkinson leiden, können von einer hohen Konzentration profitieren. Dabei kommt es natürlich immer auf die Beschwerden an.

Wichtig ist es jedoch, dass zuerst mit einer geringen Dosis gegen die Symptome vorgegangen werden sollte. Dies liegt daran, dass viel CBD nicht automatisch besser hilft. Manchmal kann es auch der Fall sein, dass schon eine geringe Menge ausreicht, um selbst starke Schmerzen zu lindern. Daher ist die Dosierung immer sehr individuell und sollte auch an keiner Empfehlung festgemacht werden. Die perfekte Dosierung muss jeder selbst herausfinden, zumal sie sich täglich ändern kann – je nach Stärke oder Ausprägung der Symptome.

Aus diesem Grund ist es auch wichtig, immer mit geringen Konzentrationen zu beginnen und diese bei Bedarf zu steigern. Tritt nach ein bis zweimal inhalieren noch keine Besserung auf, kann nach wenigen Minuten nochmals inhaliert werden. Allerdings sollten zwischen den einzelnen Zügen immer einige Minute vergehen, sodass eingeschätzt werden kann, ob diese Dosis bereits geholfen hat oder nicht. Nachdosieren kann man jederzeit, weshalb gerade CBD Liquids oder CBD Öl sehr empfehlenswert sind.

CBD Liquid Base

CBD Liquid Base ist ideal, um sich seinen Lieblingsgeschmack selbst herzustellen. Dabei kann die CBD Liquid Base aber nicht pur verdampft werden, sondern muss mit dem entsprechenden Aroma gemischt werden. Um seinen Lieblingsgeschmack mit einem CBD Liquid Base selbst herzustellen, benötigt man folgendes Zubehör:

  • CBD Liquid Base
  • Dosierungsbehälter für das CBD Liquid
  • Aroma

Bei der CBD Liquid Base ist es relativ einfach, seinen Lieblingsgeschmack selbst herzustellen. Sie wird im Endeffekt einfach mit einem anderen Liquid gemischt. Dann gibt es noch die Liquid Base ohne CBD. Hier benötigt man noch CBD Kristalle, um sein CBD Liquid selbst herzustellen. Diese müssen zuerst im heißen Wasser aufgelöst werden, bevor sie genutzt werden können. Doch VORSICHT, CBD Kristalle sind nichts für Anfänger, da sie die reinste und somit höchste CBD Konzentration haben.

CBD Kristalle können schnell zu hoch dosiert werden, sodass dann nicht selten Nebenwirkungen auftreten. Daher ist ein CBD Liquid Base für Anfänger deutlich besser geeignet, welches dann mit einem entsprechenden Liquid in einer beliebigen Geschmacksnote gemischt werden kann.

Nebenwirkungen von CBD Liquids

CBD Liquids hingegen sind fast ausschließlich natürlich und es treten in der Regel nur die Nebenwirkungen auf, die auch bei CBD Öl entstehen können. Dies wären:

  • Erhöhter Augeninnendruck
  • Mundtrockenheit
  • Niedriger Blutdruck
  • Benommenheit oder extreme Müdigkeit
  • Gezügelter Appetit
  • Schlafprobleme
  • Wechselwirkungen mit Medikamenten

Hier muss allerdings auch gesagt werden, dass die meisten Nebenwirkungen hauptsächlich dann auftreten, wenn die Dosierung zu hoch war. Auch Durchfall oder Magenbeschwerden können darauf hinweisen, dass zu viel CBD Liquid genutzt wurde.

Selbstverständlich sollten CBD Liquids in der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Gleiches gilt für stillende Mütter.

Gelegentlich können auch Schlafstörungen auftreten, wenn spät am Abend noch einige Züge verdampft wurden. Dies kann umgangen werden, wenn ab dem späten Nachmittag kein CBD mehr genutzt wird. Allerdings ist dies nicht immer der Fall. Einige Nutzer berichten, dass sie etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen noch ein bis zwei Züge nehmen, um gut zu schlafen. Bei anderen Anwendern ist leider das Gegenteil der Fall. Daher muss diese Wirkung jeder für sich selbst herausfinden.

Jeder sollte aber daran denken, dass es bisher nur sehr wenige Studie zum Verdampfen gibt, weshalb auch noch keine Nebenwirkungen bekannt sind. Aus diesem Grund sollte das Verdampfen wirklich nur dann angewendet werden, wenn Schübe oder akute Beschwerden bestehen.

Ist CBD Liquid schädlich?

Die Studienlage ist hier äußerst dürftig und die wenigen Studien, die es gibt, beziehen sich vor allem auf das Dampfen von Liquids mit Nikotin. Somit kann nicht sicher gesagt werden, ob CBD Liquids schädlich sind. Allerdings muss auch gesagt werden, dass all unsere Lebensmittel mit sehr vielen Chemikalien belastet sind, kaum noch Vitamine und Nährstoffe enthalten und wir sie trotzdem verzehren.

CBD Liquids gibt es einfach zu kurz auf dem Markt, um hier etwas über die Langzeitwirkung zu sagen. Wichtig ist vor allem, dass darauf geachtet wird, ein hochwertiges CBD Liquid zu kaufen. Denn das Problem ist noch immer das Verdünnungsmittel, welches zur Herstellung benötigt wird.

CBD Öl selbst ist so dick, dass unmöglich verdampft werden kann, weshalb ein Verdünnungsmittel notwendig ist. Dies ist in der Regel der einzige chemische Zusatz, den CBD Liquids enthalten. Allerdings stehen die Verdünnungsmittel nicht wirklich in gutem Licht. Billig Liquids werden häufig mit Propylenglykol und Polyethylenglykol verdünnt. Beide Stoffe gelten als krebserregend, wenn sie bei hohen Temperaturen verdampft werden.

In den meisten CBD Liquids hingegen achten die Hersteller darauf, dass nur natürliche Stoffe vorhanden sind und auch bei der Verdünnung keine chemischen Stoffe eingesetzt werden. Somit sind sehr viele CBD Liquids frei von Chemie, Zusatz- oder Konservierungsstoffen. Daher sollte beim Kauf von CBD Liquids ein genaues Augenmerk auf die Inhaltsstoffe gelegt werden, um zu sehen, was in den Liquids mit Cannabidiol auch drin ist.

Nutzer fragten auch

Hat CBD Liquid eine Wirkung?

CBD Liquid hat im Grunde die gleiche Wirkung wie andere CBD Produkte. Der Vorteil dabei ist, dass es deutlich schneller wirkt als CBD Öl oder CBD Kapseln. Nachteil ist jedoch, dass die Wirkung nicht so lange anhält und nach vier bis sechs Stunden abklingt. Daher sollte zusätzlich ein CBD Produkt, wie CBD Öl oder CBD Kapseln, regelmäßig eingenommen werden. Bei akuten Beschwerden kann dann zusätzlich das CBD Liquid eingesetzt werden.

CBD Liquids sind bei Schmerzen, Depressionen, Multiple Sklerose, Epilepsie oder auch Parkinson und Angst- und Panikattacken hervorragend nutzbar und können die Symptome deutlich lindern. In der Regel werden CBD Liquids dann verdampft, wenn Schübe auftreten, um die Beschwerden schnell und effektiv zu lindern.

Wird man von CBD Liquids High?

Diese Frage kann definitiv mit „NEIN“ beantwortet werden. CBD Liquids dürfen einen Höchstanteil von 0,02 Prozent THC enthalten. Dies ist so gering, dass man davon nicht high werden kann. Zudem gibt es einige Hersteller, die sogar CBD Liquids anbieten, die kein THC aufweisen – wenn man ganz sicher sein möchte. Allerdings muss man sich hier keine Gedanken machen, selbst wenn einige Fläschchen hintereinander verdampft werden, ist vom THC nichts zu spüren. Allerdings könnte eine starke Müdigkeit oder auch Übelkeit auftreten.

Wie viel CBD Liquid?

Im Grunde kann so viel CBD Liquid in die Kammer eingefüllt werden, bis sie voll ist. Denn eigentlich zieht man nur ein oder zweimal, bei Bedarf auch drei- oder viermal am Verdampfer. So kann man sich nämlich das ständige Auffüllen sparen. Vor allem dann, wenn der Verdampfer mehrmals täglich in Gebrauch ist. Wird dieser hingegen nur bei akuten Schüben genutzt, die nicht so oft auftreten, ist es ausreichend eine geringe Menge in die Kammer zu füllen.

Welcher Verdampfe für CBD Liquid?

Die Frage nach dem Verdampfer für CBD Liquids ist natürlich berechtigt. Es gibt zahlreiche Hersteller, die natürlich alle behaupten, dass ihre Verdampfer die besten sind. Wichtig beim Vaporizer oder bei der E-Zigarette ist natürlich in erster Linie, dass sie auch das tun, was sie sollen. Nämlich Dampf produzieren, der dann inhaliert wird.

Dies ist aber nur möglich, wenn der Vaporizer oder die E-Zigarette auch genug Leistung hat. Verdampfer mit einer Leistung unter 35 Watt sollten erst gar nicht in die engere Wahl kommen. Denn je mehr Leistung, desto mehr Dampf. Viel Dampf heißt aber auch gleichzeitig, dass genügen Dampf in die Lunge kommt und so das CBD Liquid entsprechend wirken kann. Wird zu wenig Dampf produziert, gelangt auch weniger CBD in den Körper und die Wirkung bleibt aus.

Nicht selten kann man lesen, dass viele Nutzer unter 500 mg CBD so gut wie keine Wirkung haben. Dies ist falsch. Denn schaut man sich die Berichte genauer an und fragt beispielsweise auch, welchen Verdampfer der Anwender nutzt, wird man schnell erkennen, dass die Leistung des Verdampfers praktisch nichts bringt. Im Gegenteil zu Watt sollte die Ohmzahl nicht über 0,5 hinausgehen. Denn je mehr Ohm, desto weniger Dampf.

Bei Vaporizern oder E-Zigaretten mit mindestens 35 Watt und bis zu 0,5 Ohm reichen nämlich dann auch schon CBD Liquids mit 100 oder 300 mg. Rechnet man sich dies dann aus, wurde einfach viel zu viel ausgegeben, weil am falschen Ende – nämlich am Verdampfer gespart wurde. Dabei ist zu sagen, dass der Verdampfer nur einmal gekauft wird – die CBD Liquids hingegen ständig. Und das kann dann ganz schön teuer werden.

Wer schreibt hier?

Herbert Havera

Herbert Havera

Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen.