Hanföl

Gesund, Wirkung, Erfahrungen | Wo kaufen?

Hanföl wird, dank CBD Öl, immer beliebter. Dabei hat es ähnliche Eigenschaften, ist aber eher für die Prävention geeignet. Hanföl wird aus den Samen vom Nutzhanf, Cannabis Sativa hergestellt. Der Vorteil dabei ist, dass in den Samen so gut wie kein berauschendes THC vorhanden ist. THC ist vor allem im Harz der Pflanze vorhanden. Trotz der hervorragenden Wirkung von THC hat das Hanföl aber viele weitere Inhaltsstoffe, die zur Gesunderhaltung beitragen können.

Hanf wird schon seit mehr als 10.000 Jahren als Heilpflanze genutzt.

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Man geht davon aus, dass Hanf aus Zentralasien kommt und sich immer weiter verbreitete. Dabei war China das erste Land, welches auch die nahrhaften Samen von Hanf nutzten. Aus den Fasern hingegen wurden Bekleidung, Segel oder auch Schiffstaue hergestellt. Zudem wurde die Pflanze bei Malaria, Rheuma und auch zur Verbesserung des Allgemeinbefindens eingesetzt.

Bevor der Anbau von Hanf, in den 1930er Jahren verboten wurde, war es sogar gesetzliche Pflicht, Hanf anzubauen. Wer dies nicht tat, musste mit empfindlichen Strafen rechnen. Denn gerade Hanf war besonders wichtig für die Baubranche, die Textil- und die Lebensmittelindustrie. Auch die Papierindustrie profitierte von Hanf.

Allerdings kam dann die Baumwolle, die deutlich günstiger zu produzieren war. Zudem hatte die Kunststoffindustrie ein Verfahren entwickelt, bei dem Hanf nur schaden würde. Durch Lügen eine US-amerikanischen Ministers wurde Hanf dann in den 1930er Jahren weltweit verboten. Erst im Jahr 1996 durfte Hanf wieder angebaut werden. Allerdings nur Nutzhanf, der einen sehr geringen THC Gehalt aufweisen kann. Durch CBD Produkte erlebt die Hanfpflanze gerade einen Hype der Extraklasse. Neben den zahlreichen CBD Produkten wird auch das Hanföl immer beliebter, da es die Gesundheit maßgeblich unterstützen kann.

Herstellung von Hanföl

Die Hanfsamen der Cannabis Sativa Sorte werden für die Herstellung von Hanföl geschält. Damit auch alle Inhaltsstoffe erhalten bleiben, ist es wichtig, dass das Hanföl kaltgepresst wird. Nur so nehmen die Inhaltsstoffe keinen Schaden. Allerdings sind die Hanfsamen sehr klein, weshalb nur rund 30 Prozent zu Hanföl werden. Dies bedeutet, dass bei 100 kg Hanfsamen nur 30 Liter Hanföl hergestellt werden können.

Um ein ätherisches Hanföl herzustellen, erfolgt die Herstellung durch Destillation von Blättern und Blüten der Hanfpflanze. Allerdings ist hier der THC Gehalt recht hoch. Das ätherische Hanföl ist jedoch nicht zur innerlichen Verwendung geeignet.

Nach dem Pressen der Hanfsamen bleiben Presslinge übrig. Diese können problemlos weiterverwendet werden und dienen in der Regel als Futtermittel. Wie bereits erwähnt, ist in den Hanfsamen so gut wie kein THC enthalten. Somit werden die Tiere auch nicht high!

Hanföl hat ebenfalls keine psychoaktive Wirkung, jedoch einen sehr nussigen und außergewöhnlichen Geschmack. Die grüne Farbe, die das Hanföl hat, kommt durch den besonders hohen Chlorophyllgehalt, der Pflanzen ihre Farbe gibt.

Unterschiede Hanföl und CBD Öl

Hanföl ist nicht gleich CBD Öl. Hier gibt es einige Unterschiede, die man kennen sollte. Hanföl enthält nur Spuren von CBD, die so gering sind, dass sie keine Wirkung erzielen können. Zudem wird Hanföl aus Hanfsamen gepresst. In diesen sind vor allem wertvolle Omega-Fettsäuren enthalten, die positiv auf den Körper wirken. Hanfsamenöl wird vorwiegend in der Küche verwendet. Es kann auch auf schmerzende Gelenke aufgetragen werden und die Beschwerden lindern. Allerdings ist hier ein CBD Öl deutlich besser geeignet, da wesentlich mehr entzündungshemmendes und schmerzlinderndes CBD enthält.

CBD Öl hingegen wird aus der weiblichen Cannabisknospe gewonnen. Um CBD Extrakt zu gewinne eignen sich vor allem die Knospen und Blüten, um eine besonders hohe Konzentration zu erhalten. Zudem ist in CBD Öl oftmals auch THC enthalten. Dieser Anteil darf aber, laut Gesetz, nur 0,2 Prozent betragen. Dennoch kann eine solch geringe Menge THC, in Verbindung mit den weiter enthaltenen Cannabinoiden, eine Wirkung auf den Körper haben. THC wirkt beispielsweise ebenfalls entzündungshemmend und schmerzlindernd. Zudem hat THC eine gute Wirkung bei Übelkeit und kann den Appetit anregen. Da der Anteil an THC aber so gering ist, kann das THC keine berauschende Wirkung auslösen.

Der gewonnen CBD Extrakt wird dann mit Basisölen gemischt, um ein CBD Öl zu erhalten. Hierbei eignet sich vor allem Hanfsamenöl, da diese Kombination die beste Wirkung auf den Körper gezeigt hat. Doch auch MCT Öl, Kokosöl oder Sonnenblumen- und Olivenöl wird oftmals als Basisöl verwendet, um ein CBD Öl herzustellen.

Im Grunde ist Hanföl vor allem für den Gebrauch in der Küche hervorragend geeignet. Auch wenn es eine leichte schmerzlindernde Wirkung hat, ist bei chronischen Beschwerden oder starken Symptomen ein CBD Öl wesentlich besser geeignet. Durch die verschiedene Cannabinoide im CBD Öl kann diese Kombination teilweise wahre Wunder wirken. Hanföl hingegen ist gut für den Körper und den Organismus, da dieser mit wichtigen Nährstoffen versorgt wird und so Erkrankungen vorgebeugt werden kann.

Inhaltsstoffe von Hanföl

Im Ausland ist Hanföl schon seit Jahren sehr beliebt und wird nicht nur für die Haut genutzt. Es ist in verschiedenen Ernährungsprogrammen ein wichtiges Lebensmittel, um die Gesundheit zu verbessern oder zu erhalten.

Dies liegt vor allem auch daran, dass Hanföl alle essenziellen, also lebenswichtigen Aminosäuren und ungesättigte Fettsäuren enthält. Sie sind für den menschlichen Organismus von großer Bedeutung und ohne diese funktioniert der Körper nicht einwandfrei. Weiterhin sind im Hanföl wertvolle Proteine enthalten. So ist beispielsweise das Protein Globulin Edestin im Hanföl, welches ähnlich wie das Globulin im Blutplasma ist. Doch auch

  • Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren
  • Vitamin E, B 1, B 2
  • Eisen
  • Gamma-Linolensäure
  • Kalium
  • Kalzium
  • Kupfer
  • Mangan
  • Natrium
  • Phosphor
  • Zink

sind im Hanfsamenöl zu finden. Wie bereits erwähnt ist auch eine sehr hohe Menge Chlorophyll und Carotinoide im Hanföl. All diese Inhaltsstoffe tragen zur Gesunderhaltung des Körpers bei.

Wirkung von Hanföl

Die Wirkung von Hanföl ist sehr vielseitig, was vor allem an den zahlreichen Inhaltsstoffen liegt. Es hat eine leicht entzündungshemmende Wirkung und kann daher besonders gut für Hautprobleme verwendet werden. Doch auch die Kombination der Inhaltsstoffe macht das Hanföl so wertvoll. Dabei ist Hanfsamenöl nicht nur als Hautpflegemittel sehr beliebt, sondern auch in der Küche, da es auch innerlich verwendet werden kann. Die Inhaltsstoffe versorgen den Körper mit wichtigen Nährstoffen, um Krankheiten vorzubeugen und bestehende Erkrankungen zu lindern. Es eignet sich in Salaten, Smoothies oder auch, um es auf fertige Speisen zu träufeln. Der nussige Geschmack gibt den Gerichten eine ganz besondere Note.

Anwendung von Hanföl

Hanföl kann sowohl innerlich wie auch äußerlich verwendet werden. Dabei eignet es sich zur Prävention wie auch bei Beschwerden, um diese zu lindern.

Äußerliche Anwendung von Hanföl

Insbesondere für Haut, Haare und Nägel ist Hanföl ideal, da es einen hohen Anteil an Vitamin B besitzt. Dies hat selbst die Kosmetikindustrie schon bemerkt und bietet immer mehr Haut- und Haarpflegeprodukte mit Hanföl an. Gerade bei trockener Haut kann eine Hanföl Creme sehr hilfreich sein. Sie zieht in der Regel sehr schnell ein und hinterlässt keinen schmierigen Film. Bereits nach wenigen Anwendungen kann eine Verbesserung gesehen werden.

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Wichtig ist hierbei nur, dass das Creme mit Hanföl regelmäßig verwendet wird, um die Beschwerden deutlich zu verbessern. Dabei sollte die Hanföl Creme morgens und abends auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. Ein leichtes Einmassieren ist vorteilhaft, sodass die Creme schnell und effektiv in die Haut eindringen kann. Auch Juckreiz, kann damit gelindert werden. Zudem soll Hanföl auch vorzeitiger Hautalterung entgegenwirken, da das Öl der Hanfsamen antioxidativ wirkt.

Gleiches gilt für Duschgels. Meist sind diese noch mit Vitamin E angereichert und beruhigen die Haut, versorgen sie mit Feuchtigkeit, damit sie elastisch bleibt. Shampoos mit Hanföl enthalten meist noch Provitamin B 5, um es zu revitalisieren. Auch Olivenöl und Vitamin E sind in vielen Hanföl Shampoos zu finden. So werden strapaziertes Haar, wie auch die Kopfhaut mit Nährstoffen versorgt, damit Juckreiz erst gar nicht entsteht und die Haare gesund und kräftig wachsen.

Hanföl bei Schuppenflechte und Neurodermitis

Wer unter besonders trockener Haut oder gar unter Schuppenflechte und Neurodermitis leidet, wird mit Hanföl einen wichtigen Helfer haben. Das Öl wirkt zum einen beruhigend und zum anderen auch entzündungshemmend. Weiterhin linder Hanfsamenöl den Juckreiz, was besonders bei Schuppenflechte und Neurodermitis sehr wichtig ist.

Um Schuppenflechte und Neurodermitis mit Hanföl zu behandeln, sollte mehrmals täglich ein wenig Hanföl auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. Damit das Hanfsamenöl auch von innen heraus wirken kann, kann es im Salatdressing oder Smoothie verwendet werden. Bereits nach wenigen Wochen kann eine deutliche Verbesserung gesehen werden.

Hanföl als Gesichtspflege

Damit die Fältchen nicht so tief werden, muss die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden. Natürlich ist Hanföl kein Wundermittel und kann bestehende Fältchen nicht wegzaubern. Allerdings kann es neuen Falten entgegenwirken, wenn das Hanfsamenöl als Gesichtspflege genutzt wird. Die Inhaltstoffe des Hanfsamenöls sorgen dafür, dass die Haut langfristig gestrafft wird und da sie mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgt wird. Das Hautbild verbessert sich und das Gesicht wird weicher und sanfter. Auch Rötungen werden gelindert, wenn regelmäßig Hanföl auf das Gesicht aufgetragen wird. Wer morgens und abends ein wenig Hanföl auf das gereinigte Gesicht aufträgt, wird bereits nach wenigen Anwendungen einen sichtbaren Effekt erkennen.

Hanföl bei Akne und Pickeln

Auch bei Akne und Pickel kann Hanföl eine positive Wirkung erzielen. Die Inhaltsstoffe regulieren zum einen die Talgproduktion und zum anderen wirken sie entzündungshemmend. Somit gehen die Pickel langsam zurück und die Haut wird besser. Weiterhin kann sich die überreizte Haut wieder entspannen und auch das Haubild wird verbessert.

Um mit Hanföl gegen Akne und Pickel vorzugehen, sollte mehrmals am Tag das gereinigte Gesicht mit ein bis zwei Tropfen Hanföl behandelt werden. Das Öl sollte dabei auf die leicht feuchte Haut einmassiert werden, sodass es besser eindringen kann und keinen schmierigen Film hinterlässt.

Hanföl bei Cellulitis

Es ist bekannt, dass Hanföl eine straffende Wirkung auf die Haut hat. Daher kann es auch bei Cellulitis eingesetzt werden. Allerdings sollten hier keine Wunder erwartet werden. Eine Ernährungsumstellung, viel Bewegung und auch eine eventuelle Gewichtsreduzierung können das Hanfsamenöl bei der Wirkung noch unterstützen.

Das Hanföl wird dabei mehrmals täglich auf die gereinigte und feuchte Haut einmassiert. Schon nach wenigen Wochen kann eine sichtbare Verbesserung der Haut gesehen werden. Zudem werden Hautirritationen gemildert und die Haut ist weich und zart.

Hanföl für die Haare

Mittlerweile ist Hanföl in vielen Shampoos und Haarpflegeprodukten zu finden. Doch es kann auch pur genutzt werden, um beispielsweise trockene Haare wieder mit Feuchtigkeit zu versorgen. Somit kann beispielsweise Spliss vermieden werden und die Haare wachsen stark und kräftig nach.

Hanfsamenöl wird dabei wie eine Packung aufgetragen. Das pure Öl wird in das gewaschene Haar einmassiert und sollte rund 10 Minuten einwirken. Danach mit warmem Wasser oder einem milden Shampoo wieder auswaschen. Doch Vorsicht: Wenige Tropfen reichen bereits aus, um die Haare mit den wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Wer zu viel nimmt, wird beim Ausspülen Probleme bekommen.

Innerliche Anwendung von Hanföl

Bei Hautproblemen wird das Hanfsamenöl in der Regel äußerlich aufgetragen. Doch auch innerlich kann es dazu beitragen, die Beschwerden zu lindern. Damit das Hanföl seine Wirkung voll entfalten kann, sollte es mindestens zwei bis dreimal täglich verzehrt werden. Zum einen kann es pur eingenommen werden, zum anderen aber auch in Salatsoßen, Dips oder Smoothies verwendet werden. Wichtig ist jedoch nur, dass es nicht in heißen oder warmen Speisen genutzt wird, da sonst die wichtigen Inhaltsstoffe verloren gehen.

Die Hanföl Eigenschaften sind sehr positiv auf den Körper und können das Immunsystem stärken. Doch auch bei Erkrankungen kann es dabei helfen, die Symptome zu lindern. Idealerweise sollte das Hanföl regelmäßig, etwa 20 Minuten vor dem Essen, eingenommen werden. Bei regelmäßiger Anwendung zeigen sich bereits wenige Tage nach der Einnahme die ersten Besserungen. Natürlich ist die Dosis von den jeweiligen Beschwerden abhängig. Hierbei kommt es weiterhin darauf an, ob das Hanföl pur oder Hanfölkapseln eingenommen werden.

Nicht jeder mag den Geschmack des Hanföls, weshalb die Kapseln mit Hanföl eine sehr gute Alternative sind. Sie sind geschmacksneutral und somit für empfindliche Geschmäcker sehr gut geeignet. Hier ist natürlich die jeweilige Dosierung des Herstellers zu beachten.

Hanföl bei Hautbeschwerden

Auch wenn bei Hautbeschwerden wie etwa Entzündungen, Verbrennungen 1. Grades oder Neurodermitis und Schuppenflechte das Hanföl vorwiegend äußerlich verwendet wird, sollte es auch verzehrt werden. So kann das Hanfsamenöl gleich von innen und außen wirken und die Beschwerden merklich reduzieren. Dies liegt auch daran, dass das Immunsystem gestärkt wird und somit selbst gegen die Beschwerden vorgehen kann. Der Körper wird außerdem mit wichtigen Nährstoffen versorgt, sodass sich selbst helfen kann. Gleichzeitig lassen sich manche Mängel ausgleichen, da das Hanföl über zahlreiche Vitamine, alle essenziellen Aminosäuren und Fettsäuren verfügt.

Hanföl bei chronischen Erkrankungen

Unter chronische Erkrankungen fallen Rheuma, Arthrose und auch Arthritis. Hier kann das Hanfsamenöl sehr gut helfen, wie Nutzer berichten. Der Körper wird mit den wichtigen Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 versorgt, die auch im Gleichgewicht mit den AA-Fettsäuren stehen. Da gerade diese AA-Fettsäuren eine entzündungsfördernde Wirkung haben, kann das Hanfsamenöl dagegen vorgehen und diese eindämmen. Somit werden Entzündungen gelindert und die Symptome deutlich abgeschwächt. Weiterhin erhält der Körper Mineralien, Vitamine und auch Chlorophyll, was sich gerade bei chronischen Erkrankungen als sehr hilfreich erwiesen hat. Mit Hanföl kann also gezielt gegen chronische Krankheiten vorgegangen werden, um diese zu lindern und die Lebensqualität wieder zu steigern.

Wer jedoch an starken Schmerzen leidet, sollte zusätzlich zum Hanföl noch CBD Öl verwenden. Dieses wirkt schmerzlindernd und kann das Hanföl bei der Entzündungshemmung unterstützen.

Hanföl bei Erkrankungen der Gefäße

Hanföl ist, wie Studien belegen, ein wichtiger Helfer bei Gefäßerkrankungen. Angeblich soll vom Hanfsamenöl eine heilende Wirkung ausgehen. Auch Nutzer sind davon überzeugt und berichten nur Gutes. Doch nicht nur bestehende Gefäßerkrankungen können gelindert oder gar geheilt werden. Das Öl kann, bei regelmäßiger Einnahme, auch als Prävention gegen Gefäßerkrankungen dienen. Hanföl stärkt die Körperzellen, sodass langfristig kaum ein Risiko einer Gefäßerkrankung besteht.

Hierfür ist die Linolsäure, die im Hanföl vorhanden ist, verantwortlich. Diese hat eine zellschützende Wirkung und stärkt außerdem die Zellwände. Somit kann Gefäßerkrankungen signifikant vorgebeugt werden.

Hanföl für das Herz-Kreislauf-System

Das wertvolle Hanfsamenöl hat noch viele weitere Vorteile und kann sich auch positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. Zum einen durch seine zellschützende Wirkung und zum anderen, weil es blutdrucksenkend und stabilisierend wirkt. Gleichzeitig wird die Venen Muskulatur entkrampft und der Cholesterinspiegel reguliert. Somit nimmt es maßgeblichen Einfluss auf hohen Blutdruck und zu hohe Cholesterinwert, die nicht selten an Herzinfarkten oder Schlaganfällen schuld sind.

Hanföl bei Hormonstörungen

Hormonstörungen sind in der heutigen Zeit leider keine Seltenheit mehr. Der Hormonhaushalt gerät immer mehr aus dem Gleichgewicht, da die Ernährung zu ungesund ist, der Körper mangelversorgt wird und auch Obst und Gemüse kaum noch wichtige Vitamine und Nährstoffe enthalten. Hinzu kommen Pestizide und Umweltgifte, die das Hormonsystem belasten. Mit seinen hervorragenden Fettsäuren hat das Hanföl jedoch den Vorteil, dass die Hormonproduktion stabilisiert und reguliert wird. So kann mit der regelmäßigen Einnahme von Hanföl gegen Hormonstörungen vorgegangen werden – auch in den Wechseljahren.

Hanföl bei Krebserkrankungen

Selbst auf Krebserkrankungen hat Hanföl eine positive Wirkung. Zum einen deshalb, weil es zellschützend wirkt und zum anderen auch wegen der entzündungshemmenden Wirkung. Insbesondere Krebspatienten, die bestrahlt werden, haben oftmals heftige Entzündungen der Schleimhäute. Hier kann das Öl entgegenwirken und helfen die Entzündungen einzudämmen. Weiterhin tragen die Omega-3-Fettsäuren dazu bei, dass die Zellen geschützt werden und somit weniger bösartige Zellen gebildet werden können. Doch auch das Immunsystem wird gestärkt, sodass es selbst gegen die Krankheit vorgehen kann.

Allerdings kann medizinisches Cannabis hier deutlich mehr ausrichten, da es eine viel bessere Wirkung hat. Der Appetit wird angeregt, die Schmerzen werden gelindert und auch Ängste und Schlafstörungen können mit medizinischem Cannabis besser behandelt werden. Dies muss natürlich immer mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.

Mit Hanföl abnehmen

Wer Gewicht reduzieren möchte, kann mit Hanföl abnehmen. Diese außergewöhnliche Öl hat wichtige Ballaststoffe sowie gesunde Fett, die dabei helfen, schneller satt zu werden. Weiterhin kann Hanfsamenöl Heißhungerattacken minimieren und so dabei helfen, dass weniger Kalorien verzehrt werden. Um die Fettverbrennung anzukurbeln, ist es aber wichtig, regelmäßig Hanföl zu verzehren. Ein toller Nebeneffekt ist weiterhin, dass der Cholesterinspielgel ebenfalls positiv unterstützt wird und das vermehrt Giftstoffe aus dem Körper geschwemmt werden können.

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Hanföl bei einer Darmentzündung

In Deutschland leiden mehr als 300.000 Menschen an Morbus Crohn und über 170.000 Menschen an Colitis ulcerosa. Weiterhin sind noch viele Millionen vom Reizdarmsyndrom betroffen. Auch bei dieser chronisch entzündlichen Darmerkrankung kann Hanföl hilfreich eingesetzt werden und die Symptome deutlich lindern.

Hanföl bei Herpes simplex

Auch bei Herpes simplex kann Hanföl die Heilung fördern. Betroffene berichten davon, dass bereits wenige Tage nach der Einnahme von Hanföl die Symptome merklich besser werden und der Darm beruhigt wird. Auch CBD Öl wird von vielen Betroffenen eingesetzt, da Cannabidiol noch um einiges besser helfen kann. Dies liegt daran, dass das Hanfsamenöl mit Cannabidiol Extrakt angereichert ist und so signifikant besser wirken kann als reines Hanföl.

Weitere Anwendungsgebiete mit Hanfsamenöl sind beispielsweise:

  • Prävention gegen Demenz
  • Thrombose Prävention
  • Herzschutz
  • Augenschutz
  • Verbesserung des Schlafs
  • Hilfreich bei ADHS
  • Leichte Schmerzlinderung
  • Blutverdünnend und gerinnungshemmend
  • Konzentration und Leistungsfähigkeit werden verbessert

Dies ist alles auf die wertvollen Omega-3-Fettsäuren im Hanföl zurückzuführen.

Hanföl zum Kochen

Um mit Hanföl zu kochen, muss einiges beachtet werden. Ein kaltgepresstes Hanfsamenöl sollte nur für kalte Speisen genutzt werden. Je nach Herstellung gibt es aber mittlerweile auch Hanföle, die zum Dämpfen und Dünsten geeignet sind. Allerdings enthält nur das kaltgepresste Öl der Hanfsamen alle wichtigen Nährstoffe.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll das Hanfsamenöl pur zu verzehren oder in Dips, Salatdressings oder Marinaden zu verwenden. In der Regel kann das wertvolle Öl auch problemlos über abgekühlte Gerichte gegeben werden. Hanföl eignest sich beispielsweise sehr gut zu verschiedenen Gemüsen oder zu deftigen Speisen, da es einen nussigen Geschmack hat.

Der Rauchpunkt bei Hanfsamenöl liegt zwischen 170° und 220° Celsius. Damit aber die essenziellen Fettsäuren wie auch die anderen Nährstoffe nicht verloren gehen, sollte es nicht erhitzt werden. Insbesondere die Fettsäuren sind äußerst empfindlich, was die Hitze betrifft. Da Hanfsamenöl jedoch alle essenziellen Fett- und Aminosäuren enthält, die der Körper benötigt, wäre es eine Schande, wenn diese durch das Erhitzen Schaden nehmen würden.

Studien zu Hanföl

Zu Hanföl gibt es nicht sehr viele Studien. Wohl aber zu Hanfsamen als Nahrungsmittel. Da Hanföl jedoch auch Hanfsamen gepresst wird, sind diese Studien sehr interessant und können auch auf das Hanföl übertragen werden.

Hanföl für das Herz-Kreislauf-System

In Kanada wurde beispielsweise eine Studie an Kaninchen durchgeführt. Diese wurden in Gruppen unterteilt. Während ein Teil der Kaninchen Kokosöl erhielt, bekam die andere Gruppe Hanfsamen. Über einen Zeitraum von 8 Wochen wurden die Kaninchen mit der entsprechenden Nahrung gefüttert. Dabei zeigte sich, dass Hanfsamen eine milde Wirkung gegen kontraktile Dysfunktion hat, vor allem bei den Kaninchen, die auch noch mit Cholesterin gefüttert wurden. [1]

Hanföl für die Haut

In einer finnischen Studie konnte belegt werden, dass Hanföl bei Hauttrockenheit und dem einhergehenden Juckreiz sehr hilfreich eingesetzt werden kann. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Hanföl die Verbesserung der Haut beeinflussen. Dabei wurde in der Studie ebenfalls belegt, dass die klinischen Symptome einer atopischen Dermatitis deutlich verbessert werden konnten.[2]

Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren im Hanföl

Diese Fettsäuren sind in großen Mengen im Hanföl enthalten. Dabei konnte belegt werden, dass beide Fettsäuren für die normale Entwicklung bei Säugetieren essenziell sind. Während Omega-6-Fettsäuren vor allem für das Wachstum, die Fortpflanzung sowie die Aufrechterhaltung der Hautintegrität wichtig sind, sind die Omega-3-Fettsäuren bei der Entwicklung des Nervengewebes, wie auch der Funktion der Netzhaut und der Großhirnrinde von großer Bedeutung. [3]

Hanfsamenöl für das Immunsystem

Hanföl enthält jede Menge Fettsäuren und anderer wichtiger Nährstoffe. Doch insbesondere die Omega-3-Fettsäure kann bei chronisch entzündlichen Erkrankungen ein wichtiger Helfer sein. Zudem kann mit dem Hanföl, laut Forschern auch Arteriosklerose vorgebeugt werden. Wer regelmäßig Hanföl konsumiert, kann zudem das Risiko einer Autoimmunität verringern. [4]

Omega-3-Fettsäure für Gehirn und Psyche

Wie mittlerweile hinreichend belegt ist, hat die Omega-3-Fettsäuren großen Einfluss auf das Gehirn. Wie in Studien belegt wurde, besteht ein Zusammenhang mit einer zu geringen Aufnahme der Omega-3-Fettsäuren und Depressionen. Auch Personen, die an Schizophrenie leiden, weisen einen zu geringen Omega-3-Fettsäure-Spiegel auf. Da Hanföl einen großen Anteil dieser Fettsäure aufweisen kann, ist es so möglich, den Körper optimal zu versorgen. [5]

Natürlich gibt es noch viele weitere Studien und Untersuchungen. Diese aber alle hier aufzuführen, würde den Artikel sprengen. Über die Google Suche findet man viele weitere Aussagen bezüglich der hervorragenden Wirkung von Hanföl.

Wo Hanföl kaufen?

Wer Hanföl kaufen möchte, sollte natürlich vorrangig darauf achten, dass es kaltgepresst ist und eine hohe Qualität besitzt. Leider gibt es in der Branche auch einige schwarze Schafe, die den Nutzern nur das Geld aus der Tasche ziehen möchten. Aus diesem Grund ist ein vertrauensvoller Online Shop besonders wichtig. Anhand der Bewertungen kann zudem eingesehen werden, wie zufrieden die Kunden mit den Produkten des Shops sind. Bei vielen 5 * Bewertungen dürfte in der Regel kein Problem mit hochwertiger Qualität bestehen.

Um zu sehen, ob ein Öl kaltgepresst ist, muss man nur die Farbe des Öls beachten. Ist das Öl hellgrün, wurde es kaltgepresst. Je dunkler das Öl ist, desto mehr Wärme wurde ihm zugefügt und desto minderwertiger ist es. Wärme zerstört die wichtigen Inhaltsstoffe, die das Hanföl ausmachen. Aus diesem Grund sollte Hanföl auch nie zum Kochen oder in warmen Speisen verwendet werden. Nur, wenn die Inhaltsstoffe in vollem Umfang enthalten sind, kann das Hanfsamenöl seine volle Wirkung entfalten und hilfreich bei verschiedenen Krankheiten genutzt werden.

Selbstverständlich kann das Hanfsamenöl auch in Apotheken, Drogerien oder Naturläden erworben werden. Allerdings ist das Öl hier oftmals deutlich hochpreisiger. Wer beim Hanföl kaufen auf den Preis achten möchte, wird im Online Shop definitiv die günstigeren aber dennoch hochwertigen Hanföle finden. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn das Hanföl besonders günstig ist. Die Preise sind zwar sehr unterschiedlich, aber in der Regel relativ gleich – zumindest im Internet. Wer hier ein sehr günstiges Hanfsamenöl findet, sollte sich genau informieren, um nicht einem schwarzen Schaf auf den Leim zu gehen. Denn die besonders günstigen Hanföle haben meist auch eine minderwertige Qualität.

Hanföl Kapseln

Hanföl hat einen besonderen Geschmack, den nicht jeder mag. Eine hervorragende Alternative sind Hanföl Kapseln. Diese sind geschmacksneutral und sind auch für unterwegs sehr gut geeignet. Wer bei chronisch entzündlichen Erkrankungen Hanföl einnehmen möchte, hat im Arbeitsalltag nicht immer die Möglichkeit das Hanföl zu verzehren. Kapseln mit Hanföl hingegen sind dann wesentlich einfacher und unproblematisch.

Zudem haben die Hanföl Kapseln auch den Vorteil, dass sie leicht zu dosieren sind. In der Regel werden täglich 3 Hanföl Kapseln eingenommen. Ob diese Dosierung aber die Richtige ist, muss jeder für sich herausfinden. Manchen Nutzern reicht es aus nur eine Kapsel einzunehmen, andere Nutzer benötigen 3 Kapseln. Die Dosierungsempfehlung des Herstellers sollte jedoch nicht überschritten werden.

Lagerung von Hanföl

Hanföl ist ungeöffnet mindestens 12 Monate haltbar. Sobald die Flasche angebrochen ist, sollte das Hanföl innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden. Wichtig ist vor allem eine kühle und trockene Lagerung. Weiterhin muss das Hanföl vor Licht geschützt werden, sodass die Inhaltsstoffe keinen Schaden nehmen. Doch auch die Haltbarkeit kann durch Lichteinfluss beeinträchtigt werden. Aus diesem Grund ist die richtige Lagerung von Hanföl besonders wichtig.

Hanföl Kapseln sind in der Regel 24 Monate haltbar. Sind die Kapseln in einer Dose abgefüllt, müssen sie nach Anbruch innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.

Nutzer fragen auch

Für was ist Hanföl gut?

Hanföl hat viele Vorteile auf den gesamten Körper und Organismus. Durch die hervorragende Kombination an Inhaltsstoffen kann Hanföl bei unterschiedlichen Beschwerden eingesetzt werden. Es dient unter anderem zur Prävention der Herzgesundheit oder Arteriosklerose. Weiterhin kann mit der regelmäßigen Einnahme das Risiko von Autoimmunerkrankungen reduziert werden. Doch auch die entzündungshemmende Wirkung von Hanföl hat einen positiven Effekt auch chronisch entzündliche Erkrankungen wie Arthrose oder Rheuma. Entzündungen können somit gehemmt und gleichzeitig auch Schmerzen gelindert werden.

Ist Hanföl entzündungshemmend?

Wie bereits erwähnt, hat Hanföl eine leicht entzündungshemmende Wirkung. Wer jedoch an chronisch entzündlichen Erkrankungen leidet, muss probieren, ob das Hanföl hilft, die Beschwerden zu lindern. Es kann auch sinnvoll sein ein CBD Öl zu nutzen, welches eine deutlich besserer Wirkung auf Entzündungen und Schmerzen hat. Im Hanföl ist ein hoher Anteil an Omega-Fettsäuren enthalten, die Entzündungen entgegenwirken können. Sie unterdrücken sie nicht nur, sondern verhindern auch die Entstehung von Entzündungen.

Ist CBD Öl das gleiche wie Hanföl?

CBD Öl und Hanföl sind unterschiedlich. Auch wenn im Hanföl ein geringer Teil CBD enthalten ist, ist die Wirkung milder. CBD Öl hingegen ist ein mit CBD Extrakt angereichertes Hanföl. Cannabidiol, also CBD, hat eine stärkere Wirkung auf Entzündungen und Schmerzen. Weiterhin sind im CBD Öl viele weiterer Cannabinoide enthalten. Im Hanföl sind diese nur in sehr geringer Menge aufzufinden, was die Wirkung milder ausfallen lässt.

Welches Hanföl gegen Schmerzen?

Hanföl kann bei leichten Schmerzen Linderung verschaffen. Handelt es sich aber um mittlere bis schwere oder gar chronische Schmerzen, ist ein Hanföl, welches mit CBD angereichert ist, empfehlenswert.

Beide Öle können innerlich wie auch äußerlich genutzt werden. Sinnvoll ist es auf jeden Fall, täglich einige Tropfen CBD Öl einzunehmen und die betroffenen und schmerzenden Stellen mit dem Hanföl einzureiben. So kann das Öl von außen und innen seine volle Wirkung entfalten.

Wer schreibt hier?

Herbert Havera

Herbert Havera

Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen.